Risiken eines Facelifts
Modernste Technik und erfahrene Chirurgen in Mannheim machen das Face Lifting zu einer relativ sicheren Methode, um Falten zu glätten. Nichts desto trotz bestehen gewissen Risiken.
Auch zu einem Face Lifting gehören erst einmal die allgemeinen Risiken einer Operation. Dies sind Blutungen, Infektionen und Wundheilungsstörungen. Ein spezielles Risiko, das die Gesichtsstraffung mit sich bringt, ist die Verletzung des motorischen Gesichtsnervs (Fazialisnerv), was zu Lähmungserscheinungen führen kann. Das Risiko hierfür ist jedoch bei einem Face Lifting durch einen erfahrenen Chirurgen äußerst gering. Dennoch ist auch eine Läsion des Mundastes (Asymmetrie der Mundmimik) oder des Stirnastes (Absinken der Augenbraue) durch eine Nervenverletzung bei der Behandlung gegen Falten möglich. Eine Schwächung dieser Nerven ist jedoch unter Umständen nur vorübergehend und bildet sich wenige Tage nach der Gesichtsstraffung zurück.
Ebenfalls vorübergehend kann es nach dem Face Lifting zu einem Taubheitsgefühl an Stellen kommen, an denen die Haut abgelöst wurde, um die SMAS-Schicht zu straffen. Verletzungsgefährdet ist auch der Ohrnerv. Da es sich hier um einen sensiblen größeren Nerv handelt, kann eine Verletzung einen bleibenden Gefühlsverlust hervorrufen. Ein geschulter und erfahrener Spezialist kann dieses Risiko jedoch so gering wie nur irgend möglich halten.
Unschön ist es natürlich auch, wenn eine Behandlung zum Falten glätten nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Wenn es etwa nach dem Face Lifting zu Asymmetrien im Gesicht kommt. Durch die moderne SMAS-Technik kann dies jedoch weitgehend ausgeschlossen werden.
In einem gewissen Maße können Sie selbst dazu beitragen, die Risiken der Gesichtsstraffung so gering wie möglich zu halten. Mindestens zwei Wochen vor dem Face Lifting sollten Sie das Rauchen einstellen. Das Nikotin verschlechtert die Hautdurchblutung, was vor allem zu Wundheilungsstörungen führen kann. Außerdem sollten Sie bereits im Beratungsgespräch dem plastischen Chirurgen mitteilen, welche Medikamente Sie einnehmen. Vor allem bei blutverdünnenden Medikamenten wie Aspirin muss vor Ihrer Behandlung gegen Falten geklärt werden ob und wann sie abgesetzt werden können.
Der plastische Chirurg muss außerdem über alle Ihre Krankheiten im Bilde sein. Dazu gehört Bluthochdruck ebenso wie eine psychische Erkrankung oder Blutgerinnungsstörung. Ist das Risiko bei einer Erkrankung zu hoch, wird das Face Lifting zum Wohle des Patienten nicht durchgeführt.